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SHADOW (work)

Leichtigkeit, Frieden, innere Ruhe, Entspannung, FREUDE…



wenn ich nach der wirklichen Qualität hinter der Motivation zur Veränderung frage, dann sind dies die häufigsten Antworten.


Sind wir nicht alle auf der Suche bzw. dem Weg dorthin?


Natürlich, denn sie sind beschreibende Worte für unser natürliches Sein in seiner Essenz.


Was ich bin, ist nicht mit Worten zu beschreiben.

Die Bhagavad Gita schreibt sinngemäß “als Gott (insert word you are comfortable with) sich Krishna zeigte, zersprang er, denn in ihm war keine Kapazität, diese Energie zu halten”.


Doch Leichtigkeit, Frieden, innere Ruhe und Freude beschreiben den natürlichen Zustand schon sehr gut.


Und ja, dazu gehört auch IMMER der Schatten, denn nur durch die Schwere, Krieg, Nervosität, Anspannung und Leid können wir die entgegengesetzten Qualitäten überhaupt wahrnehmen, definieren, empfinden und nach ihnen dürsten.


Klug dieses Licht, welches sich nur durch die Dualität selbst erfahren kann.


Aber kommen wir zum eigentlichen Thema.


Wenn nun die oben genannten Qualitäten etabliert werden möchten, und das dürfen und sollen sie - wir dann aber im System integrierte Wahrheiten (ich nenne sie immer “eingemeißelte Gesetze”) finden, die ganz klar sagen:

Das was ist, ist nicht freudig, entspannt, in Frieden und leicht.

Ergo: Das was ist, ist schei*e, ich hasse es - dann kann ohne eine Veränderung die entgegengesetzte Qualität nicht etabliert werden.


Entweder…


  1. Veränderung des Ist (Arbeit, Partner, Familie, Tätigkeiten)

  2. Veränderung der Perspektive darauf (der innere Widerstand gegen die Ist-Situation, die Ablehnung der Umstände, das sich angegriffen fühlen…)


Erstes erfordert Selbst-Verantwortung und die Bereitschaft wirklich etwas zu TUN.

Ja, wir müssen etwas tun. Sorry.

Das tun kann auch etwas “energetisches” sein, aber ich MUSS bereit sein, die sich im “real life” ergebenen Veränderungen zu halten.

Eine gewünscht veränderte Reaktion erfordert eine veränderte Aktion.

Ohne geht’s nicht.


Zweites erfordert die Konfrontation mit dem Anteil, der im Leid bleiben möchte, mit dem Nutzen aus der aktuellen Perspektive.

Und häufig ist dies: “Es geht ja nicht anders, ich habe keine Wahl.”


Wenn wir kinesiologisch im Feld von “keine Wahl” arbeiten, wissen wir, wir arbeiten in den ersten 7 Lebensjahren, in der subjektiven, inneren Wahrheit, die im Körper integriert wurde.


Denn damals gab es keine Wahl.

Manche Systeme verhaften dann in diesem Modus und im Erwachsenenalter entsteht daraus die “Opferrolle”.


Sie ist gemütlich (und ich sage das mit großer Liebe und Empathie für diesen Zustand, kein Urteil) - aber sie ist gemütlich.

Denn hier müssen wir ja gar nichts TUN, denn “es bringt ja nichts, es ist sowieso wie es ist und ich habe ja auch gar keine Wahl”.


Beides geht Hand in Hand und oft habe ich es mit einer sich wie Ping-Pong bedingenden Situation zu tun.


Und auch dort ist die einzige Möglichkeit: Selbst-Verantwortung durch Selbst-Erkenntnis und innere Führung.

Schmerzkörper-Aktivität und Opferrolle sind natürliche, menschliche Prozesse, die der Selbst-Erkundung dienen.


Aber ich bin nicht bereit mit dir zu arbeiten, wenn du von 1 zu 2 und wieder zu 1 wechselst.

Meine Arbeit ist die Unterstützung im SEHEN dieser Dynamiken und der Bereitstellung von Tools zur Veränderung.


Und ja, es gibt Situationen, in denen wir keine physische Veränderungsmacht haben, dann haben wir immer noch Option 2.


Und das bringt Freiheit.

Das ist die Geburt des Lichts im Menschsein.


Much Love.



Mehr dazu im SHADOW WORK Workshop - online - 30. Januar.

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